Die Mythologie in 370 Adjektiven – Griechische Götter lebendig beschrieben

Die Mythologie in 370 Adjektiven - Griechische Götter lebendig beschrieben

Götterlisten gibt’s genug, aber diese hier ist anders. Hier findest du die herausragenden Eigenschaften der wichtigsten Götter in einer einzigen handlichen Liste.

Was passt auf wen? Und wer wird wie charakterisiert? Kein Rätselraten mehr, hier steht alles. Kompakter geht es nicht.

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Es sind 370 Adjektive. Das ist ideal für eine Übersicht und um Vergleiche zu ziehen. Siehe auch: 180 Adjektive zur Beschreibung der griechischen Mythologie — Eine Arbeitshilfe

  1. Zeus (mächtig, autoritär, gerecht, unbeständig, schützend)
  2. Hera (eifersüchtig, majestätisch, schützend, nachtragend, ehrwürdig)
  3. Poseidon (launisch, mächtig, stürmisch, schöpferisch, beherrschend)
  4. Demeter (fürsorglich, fruchtbar, mütterlich, nachdenklich, gebend)
  5. Athena (weise, strategisch, kriegerisch, schützend, intelligent)
  6. Apollo (musikalisch, heilend, hellsehend, sonnig, schön)
  7. Artemis (wild, unabhängig, jagdbegeistert, schützend, rein)
  8. Ares (kriegerisch, aggressiv, mutig, konfliktreich, leidenschaftlich)
  9. Aphrodite (schön, verführerisch, leidenschaftlich, eitel, liebevoll)
  10. Hephaistos (geschickt, arbeitssam, kreativ, missverstanden, geduldig)
  11. Hermes (listig, schnell, kommunikativ, erfinderisch, schlaumeier)
  12. Hestia (häuslich, friedlich, gastfreundlich, bescheiden, warmherzig)
  13. Hades (unterweltlich, ernst, gerecht, unerbittlich, reich)
  14. Persephone (zwiespältig, fruchtbar, jung, geheimnisvoll, königlich)
  15. Eros (leidenschaftlich, schelmisch, mächtig, unvorhersehbar, jugendlich)
  16. Hekate (zauberhaft, geheimnisvoll, schützend, dunkel, mächtig)
  17. Dionysos (ekstatisch, fröhlich, unberechenbar, inspirierend, trunken)
  18. Gaia (nährend, uralt, lebensspendend, allumfassend, mütterlich)
  19. Uranos (himmelsweit, ursprünglich, mächtig, erhaben, distanziert)
  20. Chronos (zeitlich, unerbittlich, verschlingend, alternd, mächtig)
  21. Nyx (nächtlich, geheimnisvoll, unergründlich, schön, mächtig)
  22. Helios (leuchtend, unermüdlich, allsehend, strahlend, mächtig)
  23. Selene (mondhaft, sanft, leuchtend, veränderlich, schön)
  24. Thanatos (unvermeidlich, ruhig, gerecht, endgültig, schattenhaft)
  25. Aiolos (windig, wechselhaft, mächtig, lenkend, frei)
  26. Iris (bunt, schnell, botenhaft, verbindend, treu)
  27. Morpheus (träumerisch, gestaltwandelnd, illusionär, sanft, einflüsternd)
  28. Pan (naturverbunden, musikalisch, schelmisch, frei, wild)
  29. Rhea (mütterlich, fruchtbar, stark, beschützend, erdverbunden)
  30. Charon (fährmannhaft, schweigsam, unbestechlich, düster, notwendig)
  31. Hermaphroditos (zweigeschlechtlich, verbindend, verwandelnd, mystisch, schön)
  32. Tyche (glückhaft, launisch, günstig, unberechenbar, reich)
  33. Hephaistos (geschickt, handwerklich, erfinderisch, geduldig, verstoßen) – bereits erwähnt, aber wichtig genug, um nochmals hervorgehoben zu werden.
  34. Asklepios (heilend, wissend, lebensspendend, väterlich, geschickt)
  35. Anemoi (windhaft, richtungsgebend, veränderlich, kraftvoll, lebensspendend)
  36. Erebos (dunkel, nebelhaft, geheimnisvoll, ursprünglich, schattenreich)
  37. Eris (streitend, zwieträchtig, provozierend, kraftvoll, unvermeidlich)
  38. Harmonia (ausgeglichen, vereinend, friedvoll, schön, beständig)
  39. Hebe (jugendlich, erneuernd, dienend, lebhaft, schön)
  40. Hypnos (schlafend, beruhigend, tröstend, allgegenwärtig, mächtig)
  41. Nemesis (rächend, gerecht, unvermeidlich, ausgleichend, streng)
  42. Nike (siegreich, flügelhaft, inspirierend, ehrenvoll, unermüdlich)
  43. Okeanos (umfassend, fließend, nährend, alternd, mächtig)
  44. Pontos (meerhaft, uralt, mächtig, unergründlich, lebensspendend)
  45. Tartaros (abgrundtief, strafend, finster, unermesslich, gefangenhaltend)
  46. Themis (ordnend, weise, vorausschauend, gerecht, unparteiisch)
  47. Alpheios (fließend, beständig, verfolgend, naturverbunden, kraftvoll)
  48. Astraios (sternhaft, nächtlich, vorausschauend, väterlich, weitreichend)
  49. Atlas (tragend, beständig, sternenhaltend, mächtig, leidend)
  50. Aurora (morgendlich, erneuernd, leuchtend, hoffnungsvoll, flüchtig)
  51. Kirce (zauberhaft, verwandelnd, verführerisch, mächtig, geheimnisvoll)
  52. Dike (gerecht, ausgleichend, moralisch, unbestechlich, weise)
  53. Echidna (monströs, mütterlich, geheimnisvoll, unsterblich, furchteinflößend)
  54. Endymion (schlafend, schön, ewig, geliebt, unberührt)
  55. Eos (dämmernd, erneuernd, unermüdlich, sehnsüchtig, schön)
  56. Geras (alternd, schwächend, unvermeidlich, respektiert, weise)
  57. Hekatoncheiren (kraftvoll, vielfältig, wachend, uralt, furchteinflößend)
  58. Hygeia (heilend, rein, gesund, vorbeugend, lebenswichtig)
  59. Kratos (stark, mächtig, durchsetzungsfähig, unbeugsam, loyal)
  60. Leto (mütterlich, schutzgebend, geduldig, leidend, anmutig)
  61. Metis (klug, beratend, vorausschauend, verschlungen, mütterlich)
  62. Momos (kritisch, spöttisch, unterhaltsam, herausfordernd, scharfsinnig)
  63. Mnemosyne (erinnernd, weise, tiefgründig, mütterlich, unvergesslich)
  64. Nereus (meerhaft, wandelbar, weise, alt, vorausschauend)
  65. Notos (südwindhaft, warm, feucht, veränderlich, erfrischend)
  66. Ourea (bergig, uralt, feststehend, erhaben, unveränderlich)
  67. Phoebe (hell, prophetisch, leuchtend, rein, mütterlich)
  68. Plutos (reich, gebend, variabel, begehrt, ungleich)
  69. Proteus (wandlungsfähig, vorhersagend, fliehend, alt, meeresverbunden)
  70. Selene (mondhaft, leuchtend, nächtlich, beständig, schön)
  71. Styx* (unüberwindlich, bindend, dunkel, trennend, heilig)
  72. Tethys (meeresgeboren, mütterlich, nährend, weitreichend, umfassend)
  73. Thalassa (meerhaft, umgebend, lebensspendend, tief, unergründlich)
  74. Zephyrus (westwindhaft, mild, lebensspendend, bewegend, erneuernd)

*Styx ist in der griechischen Mythologie natürlich primär als Gewässer bekannt, genauer gesagt als der Fluss, der die Welt der Lebenden von der Unterwelt trennt. Er gilt als der wichtigste und heiligste Fluss in der Unterwelt. Die Götter schworen ihre unbrechbaren Eide bei dem Wasser des Styx, was seine Bedeutung und Heiligkeit unterstreicht. Die Personifizierung des Flusses Styx als Gottheit ist ein Beispiel dafür, wie natürliche Elemente und geografische Merkmale in der antiken griechischen Religion und Mythologie göttliche Qualitäten oder Bewusstsein zugeschrieben bekamen. Styx wird also sowohl als geographisches Merkmal als auch als göttliche Entität betrachtet, deshalb taucht er hiet auf. So lief das damals.

Lies auch: Griechische Mythologie und Götterwelt bebildert und leicht erklärt

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Der Autor

Sven Lennartz AvatarSven Edmund Lennartz ist seit 25 Jahren Fachautor und Gründer mehrerer Online-Unternehmen, wie Dr. Web (Webdesign), Conterest (Bloggen), Sternenvogelreisen (Sprache) und Smashing Magazine (Webdesign & Entwicklung). Autorenhomepage