21 nützliche Hacks, wie du Adjektive geschickt einsetzt und deine Texte zum fliegen bringst

21 nützliche Hacks, wie du Adjektive geschickt einsetzt und deine Texte zum fliegen bringst

Hast du auch manchmal das Gefühl, dass deine Texte irgendwie fad und langweilig klingen? Dass du zwar Adjektive benutzt, aber irgendwie nicht so richtig den Nagel auf den Kopf triffst?

Keine Sorge, das geht vielen so. Aber was wäre, wenn ich dir sage, dass es ein paar einfache Tricks gibt, mit denen du deine Adjektive so einsetzen kannst, dass deine Texte richtig aufblühen? Klingt gut? Dann lass uns loslegen.

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Tipps mit Adjektiven

  1. Der sichere Tipp: Weniger ist mehr. Setze Adjektive sparsam und gezielt ein, dann entfalten sie mehr Wirkung.
  2. Wie ich knackige Adjektive finde? Ein Blick ins Wörterbuch und Thesaurus wirkt oft Wunder.
  3. Mein 3-Stufen-Plan für treffende Adjektive: Situation analysieren, passende Stimmung identifizieren, Adjektiv wählen.
  4. Der Klassiker, den viele falsch machen: „Einzigartig“ und „Geschmackvoll“ nur dosiert einsetzen, sonst wirkts schnell übertrieben.
  5. Mein Tipp für Uni-Arbeiten: In wissenschaftlichen Texten mit Adjektiven sparsamer sein und präzise beschreiben. Es gibt bildungssprachliche Adjektive, mit denen du eine gute Figur machst.
  6. Wie ich meine Adjektive aufpeppe? Ungewöhnliche, ausgefallene Wörter machen den Text interessanter.
  7. Statt 0815-Adjektiven wie „gut“ oder „schön“ nutze ich gerne Synonyme wie „vorzüglich“ oder „anmutig“, die liegen eine Sprachebene höher.
  8. Pro-Hack: Mit Komparativen und Superlativen kannst du Dinge wunderbar vergleichen und hervorheben.
  9. Mein Trick für lebendige Beschreibungen? Adjektive, die mehrere Sinne ansprechen – wie „knusprig“ oder „samtweich“.
  10. Der Anfängerfehler schlechthin: Zu viele Adjektive aneinanderreihen. 1-2 starke sind besser als 5 schwache.
  11. Wenn ich Personen beschreibe, achte ich darauf die Adjektive passend zur Stimmung und Situation zu wählen.
  12. Wenn du einen wirklich klugen Text schreibst, dann verwende unbedingt einige bildungssprachliche Adjektive. Das muss ich hier eigentlich nicht sagen, aber nur für den Fall … Aber übertreibe es nicht!
  13. Next Level Texte durch Lautmalerei: Adjektive wie „knackig“ oder „blubbernd“ wecken Bilder im Denkapparat.
  14. Auch krass: Durch ungewöhnliche Adjektiv-Nomen-Kombinationen wie „flüsterndes Grün“ entstehen poetische Texte.
  15. Wie ich checke, ob die Adjektive passen? Ich lese den Text laut. Wenns rumpelt und holpert, passe ich an.
  16. Mein Erfolgsgeheimnis: Durch gezieltes Beobachten und aktives Lesen den eigenen Adjektiv-Wortschatz kontinuierlich ausbauen.

Mit diesen 15 genialen Hacks wirst du zum Adjektiv-Profi und deine Texte strahlen garantiert in neuem Glanz. Also ran an die Tasten und losgetippt. Viel Spaß beim Ausprobieren.

5 Bonus-Hacks mit KI-Power

  1. Mein simpelster KI-Trick: Ich lasse mir von der KI alternative Adjektive vorschlagen, wenn mir selbst nichts passendes einfällt. Das bringt oft überraschende Ideen. Du musst ja nicht gleich den erstbesten Vorschlag nehmen. Es bringt auch etwas, nach einem besseren Wort zu fragen, wenn man schon ein Adjektiv gefunden hat, aber nicht 100pro zufrieden ist.
  2. Wie ich mit KI meine Texte aufpoliere? Ich lasse die KI meine Texte analysieren und auf Adjektiv-Wiederholungen und -Schwächen hinweisen. So kann ich gezielt verbessern.
  3. Next Level Kombinationen finden: Ich gebe meiner KI zwei zufällige Nomen und lasse sie passende Adjektive vorschlagen – das führt oft zu spannenden, neuartigen Formulierungen.
  4. Mein Geheimtipp für stimmige Texte: Ich nutze KI-Tools zur Sentiment-Analyse, um zu prüfen, ob die gewählten Adjektive zur gewünschten Stimmung in meinem Text passen.
  5. Neologismenerfinder: KIs können sich gut neue Wörter ausdenken, das kannst du nutzen, um etwas wirklich neues und unverbrauchtes in deinen Text zu bringen. Sag ihr, dass sie sich passende neue Adjektive ausdenken soll, die es noch nicht gibt; sinnvollerweise geschieht das durch Kombination vorhandener Wörter.

Und hier noch ein Extra-Bonus: Viele KI-Systeme sind mittlerweile so fortschrittlich, dass man mit ihnen wunderbar über die Wirkung und Angemessenheit von Adjektiven diskutieren kann. Sie werden zu einem Sparringspartner, der dein Schreiben auf ein neues Level hievt.

Linktipp: Listen mit besonderen und speziellen Adjektiven, auch thematisch sortiert gibt es bei den Sternenvogelreisen. Hier sind ein paar Kostproben:

Werkstattbericht

Die Abbildung generierte die KI DALL-E via Bing, was darin abgebildet ist, existiert in der realen Welt nicht. Die verwendeten Fonts im Beitragsbild sind Anton (Google) und Alegreya Sans (Google).

Der Autor

Sven Lennartz AvatarSven Edmund Lennartz ist seit 25 Jahren Fachautor und Gründer mehrerer Online-Unternehmen, wie Dr. Web (Webdesign), Conterest (Bloggen), Sternenvogelreisen (Sprache) und Smashing Magazine (Webdesign & Entwicklung). Autorenhomepage

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