Wie dein Wortschatz Professoren beeindrucken kann

Wie dein Wortschatz Professoren beeindrucken kann

Die Bildungssprache komplett beherrschen? Klar, sicherlich beeindruckend. Und sehr schwer zu erreichen. Aber muss man so weit gehen?

Wenn du Professoren beeindrucken willst, kann es helfen, präzise und anspruchsvolle Begriffe zu verwenden, die auf ein profundes Verständnis des Themas hindeuten. Allerdings muss der Gebrauch dieser Wörter authentisch und im richtigen Kontext erfolgen, wenn du nicht den Anschein von Überheblichkeit oder Unaufrichtigkeit wecken willst. Das macht die Angelegenheit etwas schwieriger, aber nicht unmöglich.

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Hier sind einige geeignete Kategorien und Beispiele für Wörter, die in akademischen Diskussionen oder Gesprächen Eindruck machen können:

Fachspezifische Terminologie

Verwende spezifische Begriffe aus dem jeweiligen Fachgebiet korrekt. In der Literaturwissenschaft zum Beispiel könnten Begriffe wie »Intertextualität«, »Hermeneutik« oder »Epistemologie« angemessen sein.

Analytische Begriffe

Zeige kritisches Denken durch Wörter wie »Synthese«, »Analyse«, »Dekonstruktion« oder »Evaluation«.

Philosophische und theoretische Konzepte

Begriffe wie »Dialektik«, »Phänomenologie«, »Utilitarismus« oder »Determinismus« können in vielen akademischen Diskursen beeindruckend wirken.

Präzise Deskriptoren

Adjektive wie »fundamental«, »implizit«, »systemisch« oder »paradigmatisch« können helfen, Argumente zu vertiefen.

Methodologische Begriffe

Wörter wie »Quantifizierung«, »Validierung«, »Empirie« oder »Heuristik« zeigen, dass du dich mit den Methoden deines Fachs auskennst.

Komplexe Verben

Verben wie »extrapolieren«, »konsolidieren«, »konfigurieren« oder »synthetisieren« können deine sprachliche Kompetenz unter Beweis stellen.

Intellektuelle Buzzwords

Moderne oder aufkommende Begriffe wie »Nachhaltigkeit«, »Interdisziplinarität« oder »Digitalisierung« dürften aktuelle Relevanz signalisieren.

Historische oder literarische Ausdrücke

Gebrauche gelegentlich ältere oder weniger geläufige Ausdrücke, die zu deinem Thema passen, um deine breite und solide Kenntnis der Materie zu demonstrieren.

Und nicht zuletzt

Zeig, was du auf diesen Seiten gelernt hast!

Ein bewusster und gezielter Einsatz bildungssprachlicher Wörter kann in Gesprächen beeindruckend wirken, man darf sich zugehörig fühlen. Ein übertriebener oder unangemessener Gebrauch dürfte allerdings als Versuch wahrgenommen werden, Mängel in Argumentation oder Verständnis zu kaschieren – wenn nicht sogar Schlimmeres.

Werkstattbericht

Die Abbildung generierte die KI DALL-E via Bing, was darin abgebildet ist, existiert in der realen Welt nicht. Die verwendeten Fonts im Beitragsbild sind Anton (Google) und Alegreya Sans (Google).

Der Autor

Sven Lennartz AvatarSven Edmund Lennartz ist seit 25 Jahren Fachautor und Gründer mehrerer Online-Unternehmen, wie Dr. Web (Webdesign), Conterest (Bloggen), Sternenvogelreisen (Sprache) und Smashing Magazine (Webdesign & Entwicklung). Autorenhomepage

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