Im dritten Teil der Serie sammle ich geschlechtsneutrale Substantive aus der Bildungssprache. Die Übersicht hilft dir beim Lernen der Wörter. Außerdem ist sie für das Schreiben von Sachtexten gedacht.
Bildungssprache kann dir zu einem präzisen Ausdruck verhelfen und kommt schlau rüber, wenn man Bescheid weiß.
Bildungssprache stellt einen Kanon aus erlesenen Begriffen dar, die sich über Jahrhunderte hinweg entwickelt haben. Sie ist nicht nur das Vokabular der Intellektuellen, Professoren und Mediziner, sondern findet ebenfalls Anwendung in journalistischen Texten.
Bildungssprachliche Begriffe sind häufig dem Lateinischen entnommen und finden sich bevorzugt im akademischen Umfeld. Typisch wäre es, von einem Debakel zu sprechen, statt Worte wie Niederlage oder Misserfolg zu verwenden.
Hier kommen wichtige, häufige und gern verwendete Substantive. Begriffe, die man immer wieder hört, die in Büchern und Zeitungsartikeln verwendet werden. Ihre Verwendung gilt als eloquent, klug und gebildet. Doch nicht jede Vokabel sitzt und wird sofort richtig verstanden, geschweige denn aktiv korrekt verwendet.
Diese Begriffe solltest du vielleicht kennen. Du kannst sie einzeln im Wörterbuch nachschlagen oder hier in der bequemen Übersicht genießen. Diese Liste hilft in bildungssprachlichen Notlagen.
Bildungssprache findet man außer in Schule und Universität vor allem in der Literatur, in Sachbüchern, in der Politik. Es gibt sie in Debatten, sogar im TV. Ihr angestammtes Biotop ist der Journalismus. Kaum ein Artikel, der auch nur halbwegs anspruchsvoll sein will, kommt ohne sie aus.